Die modernen chirurgischen Verfahren, Hüft– und Kniegelenke durch Kunstgelenke zu ersetzen, sind eine bahnbrechende Entwicklung der modernen Medizin. Der anfänglich verwendete Edelstahl ist neuen Legierungen und dem Metall Titan gewichen, der verwendete Kunststoff (Polyethylen) ist von höherer Qualität, und für den Hüftkopf verarbeiten die Hersteller fast ausschließlich Keramik.
Die Operationszugänge sind schonender geworden, die Schnitte kleiner, die Rehabilitation nach dem Eingriff ist schneller. Und auch vor weiteren Gelenken hat die Medizin nicht haltgemacht: Anfang der 1980er-Jahre wurden die ersten künstlichen Kniegelenke implantiert, Schulter– und Sprunggelenke folgten.
Die endoprothetischen Chirurg:innen der Premium Kliniken & Praxen versorgen jährlich viele tausend Patient:innen mit einem künstlichen Hüftgelenk oder künstlichen Kniegelenk. Ein Eingriff, der sich auszahlt: Die zu erwartende durchschnittliche Lebensdauer eines Kunstgelenks kann heute mit mindestens 15 Jahren angesetzt werden; deutlich längere Standzeiten sind eher die Regel als die Ausnahme. Der wesentliche Gewinn in den allermeisten Fällen ist die erzielte Schmerzfreiheit. Und die neu erworbene Beweglichkeit ist das größte Plus für die Lebensqualität, über das die Patient:innen berichten.
Ein Leben ohne Schmerzen, normale Beweglichkeit und die problemlose Rückkehr in den Lebensalltag – das ermöglicht eine Hüftgelenkendoprothese. Der Eingriff gehört zu den häufigsten in der Medizin: In Deutschland erhalten jährlich etwa 230 000 Menschen ein künstliches Hüftgelenk. Die Patient:innen der Orthopraxis, einer Orthopädischen Fachklinik in Gräfelfing bei München, profitieren dabei von einer innovativen, besonders schonenden Operationsmethode. „Die sogenannte Yale-Technik vermeidet große Schnitte, schont die Muskulatur maximal und ermöglicht eine schnellere Mobilisierung als herkömmliche Vorgehensweisen “, erklärt der Orthopäde und Unfallchirurg Dr. med. Konrad Scheuerer die Vorteile.
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