Prof. Dr. med. Sebastian Siebenlist

Prof. Dr. med. Sebastian Siebenlist

Sektion Sportorthopädie TU München, Klinikum rechts der Isar

Mit Teamgeist und Sportbegeisterung

Die Sportorthopädie der Technischen Universität München (TUM) steht seit mehr als zwei Jahrzehnten für Innovation, evidenzbasierte Medizin und modernste Techniken auf dem Gebiet der arthroskopischen Gelenkchirurgie. Als erste universitäre Einrichtung in Deutschland für den Bereich Sportorthopädie ist das Renommee der Sportorthopädie TUM weit über die bayerischen und nationalen Grenzen hinaus bekannt. Auf Postern und Trikots in den Klinikfluren bedanken sich unzählige Spitzensportler und bekannte Persönlichkeiten für die erfolgreiche Behandlung.

 

Seit Frühjahr 2022 leitet Prof. Dr. med. Sebastian Siebenlist die Sektion Sportorthopädie am Klinikum rechts der Isar, die Teil der Klinik für Orthopädie und Sportorthopädie ist. Der ausgewiesene Experte für Schulter- und Ellenbogenchirurgie sowie Sportmediziner sieht seine Aufgabe maßgeblich darin, jedem Patienten – egal ob Profisportler:in, Amateur- oder Alterssportler:in – die bestmögliche Therapie zukommen zu lassen. Jeder Patient muss individuell, entsprechend seiner Ansprüche behandelt werden, so der Sportorthopäde, um Funktionalität und Lebensqualität zu verbessern und Schmerzfreiheit zu erreichen.

Kontakt

Ismaninger Straße 22
81675 München

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Das Münchner Klinikum rechts der Isar ist bekannt für seine hervorragende Sportorthopädie

Prof. Dr. med. Sebastian Siebenlist

Deren Leiter: Prof. Dr. med. Sebastian Siebenlist an seinem Schreibtisch

Freundlich werden Sie in der Sportorthopädie empfangen

Dank von Sportlern an das Team um Prof. Dr. med. Sebastian Siebenlist

Prof. Dr. med. Sebastian Siebenlist und Kollegen

Auszeichnungen der Sportorthopädie im Klinikum rechts der Isar

Durch Prof. Siebenlist und sein Team von erfahrenen Gelenkspezialist:innen wird in der Sportorthopädie TUM das gesamte Versorgungsspektrum der gelenkerhaltenden Chirurgie an Schulter, Ellenbogen, Knie und Sprunggelenk abgedeckt. Darüber hinaus liegt der operative Schwerpunkt – auf hochspezialisiertem Niveau – in der endoprothetischen Versorgung der oberen Extremität. Manchmal sei der Gelenkersatz die einzige Möglichkeit, um eine schmerzfreie Funktion der Schulter oder des Ellenbogens wiederherzustellen, erklärt der Sektionsleiter und Chefarzt. Die Fachabteilung bietet von der kleinstmöglichen Teilprothese bis hin zur personalisierten Individualprothese alle Möglichkeiten der modernen Endoprothetik.

In der Sportorthopädie TUM werden pro Jahr rund 25.000 Patient:innen ambulant behandelt. Von den jährlich mehr als 2500 operativen Eingriffen entfällt je ein Drittel auf Schulter, Knie sowie Ellenbogen und Sprunggelenk. „Wir versorgen akute Verletzungen ebenso wie degenerative und (post)traumatische Schäden am Gelenk“, betont Siebenlist. Dabei stehen Weichteilverletzungen (Ellenbogenluxation), Bandrupturen (Kreuzbandriss), Veränderungen der Sehnenansätze (Rotatorenmanschette) und/oder Muskel-Sehnen-Verletzungen im Vordergrund. Ein weiterer Fokus liegt auf der Behandlung von Knorpelschäden (v.a. durch körpereigene Knorpelersatzverfahren). Um die Gelenkstrukturen so wenig wie möglich zu traumatisieren, operiert das Münchner Team fast immer minimalinvasiv.

Gerade die arthroskopischen und minimal-invasiven Techniken für die kleineren Gelenke, wie z.B. am Ellenbogen, wurden in jüngster Zeit rasant verbessert, so Siebenlist: „Wir sind heute u.a. in der Lage Frakturen arthroskopisch zu versorgen, ohne dass wir das Gelenk über einen großen Zugang eröffnen müssen“. Neben den arthroskopischen Verfahren interessieren den Orthopäden und Unfallchirurgen aber gerade auch die komplizierten Fälle: „Häufig werden uns Patienten zugewiesen, die andernorts aufgrund der Komplexität des Falles nicht weiter behandelt werden konnten“. Als universitäres Kompetenzzentrum stehen der Sportorthopädie TUM – auch durch interdisziplinäre Zusammenarbeit mit anderen Fachabteilungen – alle Optionen für aufwendige und komplexe Gelenkrekonstruktionen zur Verfügung.
„Gemeinsame Sportevents fördern den Teamspirit, das Sportverständnis und das aktive Fitnesslevel gleichermaßen.“
PROF. DR. MED. SEBASTIAN SIEBENLIST
Was ein universitäres Zentrum heutzutage auszeichnet, beschreibt der Gelenkexperte folgendermaßen: „Auf der Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse muss der Einsatz innovativer Methoden, wie z. B. künstlicher Intelligenz (KI), hinterfragt und bewertet werden. Durch eine enge Verzahnung von Forschung und Klinik können so neue Therapieverfahren rasch etabliert und unseren Patient:innen zur Verfügung gestellt werden. Wir haben viele Eingriffstechniken in den letzten Jahren perfektioniert und das Instrumentarium zusammen mit verschiedenen Herstellern optimiert.“

In der Sportorthopädie TUM liegen die Schwerpunkte auf biomechanischen Untersuchungen und klinischen Studien eigens entwickelter Operationsverfahren. Gemeinsam mit ausländischen Fakultäten in Europa, UK und USA bildet die Sportorthopädie TUM ein Forschungskonsortium. Neben gemeinsamen wissenschaftlichen Projekten rotieren die Ärzte während ihrer Facharztausbildung in die verschiedenen Kooperationszentren.

„Eine rasche Genesung und die Rückkehr in den Sport oder beruflichen Alltag erfordern Teamarbeit“, betont Prof. Siebenlist. Die Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen Ärzt:innen, Physiotherapeut:innen und Reha-Mediziner:innen haben in der Sportorthopädie TUM einen sehr hohen Stellenwert. In der hauseigenen Physiotherapieabteilung beginnt die Rehabilitation – individuell abgestimmt mit dem behandelnden Operateur. Die anschließende Rehabilitationsbehandlung wird mit eigenen Kooperationspartnern beispielsweise in den Medical Park Kliniken in Bad Wiessee oder am Chiemsee fortgeführt.

Neben der Teamarbeit ist für Prof. Siebenlist die gelenkspezifische Fokussierung ausgesprochen wichtig: „In unserem Team spezialisiert sich jeder Operateur auf ein, maximal zwei Gelenke, um klinisch und wissenschaftlich jederzeit ‚up to date’ zu sein. Nur so können wir durch eine konsequente Optimierung der angewendeten Verfahren und operativen Techniken unsere Vorbildfunktion als universitäre Sportorthopädie erfüllen und unseren jungen Kolleg:innen bzw. auch Kolleg:innen aus aller Welt eine fundierte Ausbildung bieten.“

Vielfache Auszeichnungen als Referenzzentrum und Trainingszentrum der wichtigsten nationalen Fachgesellschaften, wie beispielsweise der Deutschen Kniegesellschaft (DKG) oder der Gesellschaft für Arthroskopie und Gelenkchirurgie (AGA), und internationaler Fachgesellschaften, wie der European Society for Surgery of the Shoulder and the Elbow (SECEC) und European Society of Sports Traumatology, Knee Surgery & Arthroscopy (ESSKA), spiegeln den exzellenten Ruf der Fachabteilung als Ausbildungsklinik wider.

Gerade bei Menschen, die sportliche aktiv sind, ist der Anspruch an Beweglichkeit und Belastbarkeit sehr hoch. Daher ist für die Münchner Gelenkspezialisten Sportbegeisterung eine Grundvoraussetzung, um die ärztliche Behandlung optimal auf die Bedürfnisse und Ziele ihrer Patient:innen abzustimmen. Aus diesem Grund veranstaltet die Sportorthopädie TUM nicht nur als Teambuilding-Maßnahme mehrmals im Jahr aktive Sportevents (z. B. Mountainbiken oder Skifahren). „Das fördert den Teamspirit, das Sportverständnis und das aktive Fitnesslevel gleichermaßen“, so Siebenlist.

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