Medizinisches Peeling

Die Operation

Für ein medizinisches Peeling verwendet die:der Ärzt:in Fruchtsäuren (Alpha-Hydroxysäuren, AHA) oder Trichloressigsäure in konzentrierter Form, damit sie wirksamer sind. Die Haut wird nach und nach an die Säure gewöhnt, damit sie nicht zu stark gereizt ist. Beginnend bei zehn bis 30 Prozent steigert die:der Ärzt:in die Konzentration wöchentlich um zehn Prozent auf 50 bis 70 Prozent. Wie tief die Säure eindringt, hängt von Art und Konzentration der Säure und von der Einwirkzeit ab.

Risiken

Für Menschen, die zu Herpes neigen, ist eine Herpesprophylaxe mit Aciclovir empfehlenswert. Neurodermitiker:innen beugen Hautinfektionen mit Antibiotika vor. Bei falschem Einsatz führen die Säuren zu Verätzungen mit Narbenbildung und Pigmentstörungen.

Nach der Operation

Die Behandlung kann Hautirritationen, Rötungen oder ein Spannungsgefühl auslösen. Je nach gewählter Säure kann die Haut bis zu zwei Wochen von einer feinen Kruste überzogen sein. Der Effekt kann ein bis zwei Jahre anhalten. Die Haut ist nach der Behandlung sehr empfindlich, sodass sie keiner direkten Sonne ausgesetzt werden sollte. Auch mit dieser Vorsichtsmaßnahme empfiehlt sich ein intensiver Sonnenschutz für mindestens drei Monate.

Fakten

Peelings dringen unterschiedlich tief ein. Mit tiefen, medizinisch indizierten Peelings behandelt die:der Ärzt:in UV-Schäden, Falten und Aknenarben. Damit durch das Hantieren mit den starken Säuren keine Hautschäden entstehen, braucht sie:er viel klinische Erfahrung.

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