Implantologie Kompetenz München
Deshalb hat sich Zahnarzt und Implantologe Dr. Christoph Wenninger, nach über 25 Jahren im Job, vor Kurzem mit einer Spezialpraxis noch einmal neu aufgestellt. Seit zwei Jahren gibt es „Implantologie Kompetenz München“, denn das Thema fehlende Zähne hat für ihn nicht nur eine ästhetische und funktionelle Komponente, sondern auch eine gesundheitliche mit Auswirkungen auf den ganzen Organismus. Zusammenhänge, die seiner Meinung nach viel zu wenig gesehen werden und denen er sich hier in Zukunft noch mehr als bisher widmen wird – mit modernsten Techniken.
Dabei findet er es durchaus charmant, dass in den neuen Praxisräumen High-Tech auf Fin de Siècle trifft. Es war aber auch eine Herausforderung, in dem historischen Altbau im Münchner Stadtteil Maxvorstadt eine digitale Vorzeigepraxis zu etablieren: Da war zum einen die sanierungsbedürftige Bausubstanz, hinzu kamen Denkmalschutzauflagen, etwa dass raumhohe Türen erhalten bleiben oder originalgetreu nachgebaut werden mussten. Zum anderen galt es, eine optimale Raumaufteilung zu finden, um ein modernes Konzept mit digitalem Workflow und dem dafür nötigen Equipment zu implementieren.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Die freundliche Atmosphäre des Altbaus ist erhalten geblieben, das Design strahlt in Kombination dazu Klarheit und Minimalismus aus. Die Farbwelt ist eher cool in Weiß und Grau gehalten, Holzelemente vermitteln Wärme. Das Ziel Dr. Wenningers, hier Wohlfühlen mit High-End-Technik zu verbinden, wurde hier auf wunderbare Weise realisiert.
Und noch ein Wunsch ist in Erfüllung gegangen: Dass man sich um jeden Patienten sehr individuell kümmern kann, weil er oder sie in jeder Phase der Behandlung in der Praxis betreut wird. Alle Schritte finden vor Ort statt, sogar ein Zahntechnikermeister ist im Haus. Das Augenmerk liegt auch auf intensiver Vorbehandlung und umfangreicher Nachsorge – denn nicht nur das „Zahnthema“ spielt eine Rolle. „Neueste Erkenntnis zeigen, dass orale Gesundheit immer mehr auch eine Wechselwirkung auf die allgemeine Gesundheit hat.“ Deshalb sieht man sich nicht nur die Gesamtsituation im Mundraum an, also welche Bakterien vorherrschen, sondern ebenso die Parameter, die sich aus dem Blutbild ergeben, etwa den Vitaminstatus.
Um das ganze Prozedere so effektiv und präzise sowie für Patient:innen so angenehm wie möglich zu machen, setzt Dr. Wenningers Praxis als eine von bislang noch wenigen in Deutschland weitestgehend auf digitale Prozesse. „Das startet bei der digitalen Datenerfassung bis hin zum Facescan, wodurch auf klassische Abdrücke verzichtet werden kann, weil das gesamte Gesicht abgebildet wird“, erklärt Dr. Wenninger. „Nach Zusammenführen aller Daten wird dann ein Avatar vom Patienten mit seiner Ausgangssituation erstellt.“ So kann man Behandlungen ästhetisch, funktionell und implantologisch optimal planen, damit die PatientInnen bestens versorgt sind und ihren Wünschen entsprochen wird.
„Die Daten werden dann in einen digitalen OP-Plan überführt und mit dynamischer Echtzeitnavigation in den Kiefer übertragen. Ich kann also jeden Schritt auf dem Bildschirm live sehen“, berichtet der Implantologe. Eine indirekte Operationstechnik also, ähnlich einer endoskopischen Behandlung. Die Operation erfolgt ohne Skalpell und minimalinvasiv, lediglich über eine kleine, gestanzte Öffnung in Schleimhaut und Knochen. Dort wird dann mit größter Genauigkeit – in der geplanten Position, im richtigen Winkel und der richtigen Tiefe – das Implantat platziert. Der Vorteil liegt auf der Hand: Die Behandlung dauert kürzer, sie ermöglicht einen besseren Erhalt der Knochen und eine schnelle Wundheilung, sorgt daher zudem für weniger postoperative Probleme.
Auch in puncto Materialien kommt immer die hochwertigste und modernste Möglichkeit zum Einsatz. Die Gretchenfrage hier: Keramik oder Titan? „Wir machen beides, entscheidend ist die individuelle Kieferindikation“, so Dr. Wenninger. Zwar geht der Trend in Richtung Keramikimplantate – dennoch, so der Experte: „In Grenzfällen, wenn das Knochenangebot in Höhe und Breite sehr gering ist, bieten Titanimplantate im Augenblick noch eine größere Variabilität.“ Auch bei größeren Versorgungen, wenn viele Zähne fehlen, bietet Titan eine stabilere Lösung. Allergien dagegen übrigens, wie häufig befürchtet, gäbe es nachweislich nicht. Allenfalls könnte es zu Entzündungsreaktionen durch abgespülte Titandioxid-Partikel kommen.
Um Patient:innen aufzuklären und ihnen Ängste zu nehmen, gibt Dr. Wenninger in seiner Freizeit regelmäßig Informationsabende. Viel Zeit für Privatleben und Hobbys bleibt bei alledem nicht. Sein Haupthobby – besser seine Passion – ist der Beruf. Deswegen ist für ihn auch nach all den Jahren als erfahrener Zahnarzt und Implantologe das Höchste: dass er mit seinem Team eine individuelle Lösung anbieten kann, in der sich die PatientInnen wiederfinden, die sie gerne annehmen und sich während der ganzen Behandlung optimal betreut fühlen. Denn das sei schließlich sein Job.
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