Weitsichtigkeit (Hyperopie, Hypermetropie)

Wer den Text in der Zeitung oder die Nachricht auf dem Handy erst dann entziffern kann, wenn er diesen weiter vom Auge hält, der leidet unter Weitsichtigkeit. Betroffene besitzen entweder einen zu kurzen Augapfel (Achsenhyperopie) oder müssen, was seltener vorkommt, mit einer Brechungshyperopie leben, einer mangelnden Brechkraft im Zusammenspiel von Hornhaut, Glaskörper und Augenlinse. Die Natur hat es so eingerichtet, dass sich eine minder schwere Weitsichtigkeit bei jüngeren Menschen durch die sogenannte Akkomodation mehr oder weniger kompensieren lässt, nämlich durch Anspannung des Ziliarmuskels. Mit zunehmendem Alter bzw. Ausprägung der Weitsichtigkeit nimmt diese Möglichkeit allerdings ab. Dazu kommt, dass Menschen mit einem zu kurzen Augapfel ein erhöhtes Risiko entwickeln, an Grünem Star (Glaukom) zu erkranken.

1. Normales Auge
2. Weitsichtigkeit

1. Brille gegen Weitsichtigkeit
2. Augenlasern gegen Weitsichtigkeit

Die Hornhaut wird mit Laserstrahl vorsichtig abgetragen

Verbesserung der Sehfähigkeit bei Weitsichtigkeit

Üblicherweise verordnet der Augenarzt eine Brille oder Kontaktlinsen. Sehr gute Ergebnisse und vor allem ein Leben ohne Brille bringt allerdings die Behandlung mit dem Augenlaser. So ist die LASIK-Methode in der Regel dann geeignet, wenn die Hornhaut nicht zu dünn ist und die Dioptrienwerte sich über einen längeren Zeitraum nicht verändert haben. Die Hightech-Variante des LASIK-Verfahrens ist der Einsatz des Femtosekundenlasers, die mit Abstand präziseste Vorgehensweise. Ist die Weitsichtigkeit besonders stark ausgeprägt, kommt auch der Einsatz einer künstlichen Linse in Frage, die die Brechkraft der eigenen natürlichen Linse unterstützt.

Abblauf der Operation

Je nach individuellem Bedürfnis dauert ein solches Facelifting am Hals zwischen zwei und drei Stunden. Der Eingriff erfolgt im Dämmerschlaf, der den Organismus deutlich weniger belastet als eine Vollnarkose. Kleine, versteckte Narben vor und hinter dem Ohr sind kaum zu sehen, das attraktive, frische Aussehen wirkt natürlich und ungekünstelt.

Weil eine Haut- und Gewebestraffung allein nicht immer den gewünschten Effekt bewirkt, kann – je nach individueller Gegebenheit – eine zusätzliche Korrektur der Halsmuskulatur empfehlenswert sein. Die Methode wird als Halsmuskelplastik bezeichnet, ein vielleicht etwas irritierender Begriff: Die Halsmuskeln werden dabei lediglich schonend „modelliert“, um so ein ästhetisch überzeugendes und harmonisches Gesamtbild zu erzielen. Einen ähnlichen Effekt bewirkt die Halsstraffung, bei der überschüssiges Gewebe durch einen zusätzlichen minimalen Schnitt unter dem Kinn entnommen wird.

Der modernen plastisch-ästhetischen Chirurgie stehen eine Vielzahl unterschiedlicher, zumeist minimal-invasiver Methoden zur Verfügung, die ihre zusätzlichen Vorteile in der Kombination untereinander besitzen. So lassen sich etwa Eingriffe am Hals oft ideal mit Korrekturen der Wangen oder Anpassungen des Kinns (fliehendes oder überstehendes Kinn) verbinden. Der gewünschte Verjüngungseffekt stellt sich vor allem dann zuverlässig ein, wenn die veränderten Muskelpartien gezielt in ihrer ursprünglichen Position fixiert werden. Es ist vor allem diese Muskelstraffung, die die natürliche Anmutung wiederherstellt – die darüber liegenden Hautpartien lassen sich anschließend seitlich verschieben und glätten.

Nach der Operation

Vorteil für Patienten ist neben der Vermeidung einer Vollnarkose auch die verkürzte Heilungs- und Erholungsphase: In der Regel ist nur eine Auszeit von einer statt drei Wochen erforderlich – dann können Patienten wieder ihr gewohntes Alltagsleben aufnehmen.

„Voraussetzung für das Gelingen insgesamt ist immer“, so die PREMIUM-ÄRZTE, „eine ganzheitliche Betrachtungs- und Vorgehensweise. Im Mittelpunkt steht dabei die Berücksichtigung der gesamten, individuellen Persönlichkeit und der Wünsche des Patienten. Darauf ist die gesamte Therapie ausgerichtet – vom ersten Beratungsgespräch bis zu Nachsorge.“

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