PRP-Lifting (Plasmabehandlung)

Die Behandlung

Zunächst entnimmt der Arzt etwa 20 Milliliter Eigenblut, von dem er lediglich das überstehende gelbliche Blutplasma verwendet. Es ist reich an Blutplättchen und Wachstumsfaktoren. Auf Wunsch reichert er das Blutplasma mit weiteren Wirkstoffen wie Hyaluronsäure, Vitaminen und Antioxidantien an. Danach injiziert er die Flüssigkeit mit vielen kleinen Nadelstichen in die oberen Hautschichten. Die enthaltenen Wachstumsfaktoren sollen Bindegewebszellen dazu anregen, vermehrt Kollagen und Elastin zu bilden. Die Nadelstiche selbst verursachen Mikroverletzungen und sollen so die Kollagenneubildung zusätzlich unterstützen.

Risiken des PRP-Lifting

Um die Haut vor Pigmentierungen zu schützen, muss die nächsten zwei Monate direkte Sonne gemieden und ein hoher Lichtschutz aufgetragen werden.

Nach der Behandlung

Bei ärztlicher, sachgemäßer Behandlung sind die Risiken gering. Blutergüsse können jederzeit entstehen und bis zu einer Woche und länger sichtbar bleiben. Die Effekte sind begrenzt und hängen vom Alter und der Hautbeschaffenheit der Patient:innen ab. Oft bedarf es wiederholter Anwendungen für eine sichtbare Wirkung.

Fakten

Die Behandlung soll feine Fältchen, Haarausfall und oberflächliche Aknenarben reduzieren und das Hautbild verbessern. Die Geweberegeneration kann durch Kollagenneubildung zusätzlich angeregt werden. Die Methode ist sehr beliebt, weil sie durch die Verwendung von Eigenblut als besonders verträglich gilt.

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