Dr. Sven Tomalla M.Sc.

DentalGut – schon der Name der brandneuen Praxis des Zahnarztes Dr. Sven Tomalla verspricht den Patient:innen, dass hier alles für eine gute Mundgesundheit getan wird: gute Zähne als Statement sowie gesunde Zähne als hohes Gut. Doch auch die Lage der Praxis spielte bei der Namensfindung eine große Rolle. Mitten in einer der schönsten Weingegenden Deutschlands, im schmucken Örtchen Klein-Winternheim, passt DentalGut perfekt in die Umgebung von Winzern und Weingütern. Zusätzlich erinnert der Claim „EST 2023“ im Logo an einen guten Jahrgangswein.

Grundsätzlich fühlt sich Dr. Tomalla seiner rheinhessischen Wahlheimat sehr verbunden – so absolvierte er auch das Studium der Zahnmedizin an der renommierten Johannes Gutenberg-Universität in Mainz. Im Anschluss folgte der Masterstudiengang der Zahnmedizinischen Prothetik an der Universität in Greifswald sowie der Masterstudiengang Parodontologie und Implantattherapie in Dresden, den er mit dem Master of Science abschloss. Berufsbegleitend zu seinen Masterstudiengängen arbeitete Dr. Tomalla als Zahnarzt und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Poliklinik für Prothetik und Werkstoffkunde.

Hier kümmerte er sich nicht nur um die dentalen Belange der Patient:innen, sondern auch um die Weiterbildung von Studierenden. „So sehr mir das Lehren auch gefiel, merkte ich, dass mir das Handwerkliche meines Berufs fehlte. Ich bin ganz klar ein Praktiker und weniger ein Forscher“, so der Zahnmediziner aus Leidenschaft. Seine nächste Station führte ihn daher als angestellten Zahnarzt in eine Praxis nach Ingelheim, in der er fünf Jahre lang mit großem Engagement und Freude sein Können unter Beweis stellte. Obwohl ihn die Arbeit in dieser Praxis erfüllte, wuchs der Wunsch nach etwas Eigenem: „Mit der Zeit fängt man an zu überlegen, wie man selbst eine Praxis gestalten und führen würde.“

Als sich Dr. Tomalla im Jahr 2022 die Chance auf eine eigene Praxis bot, griff er sofort zu: In Klein-Winternheim, einer Gemeinde knapp sieben Kilometer von Mainz entfernt, sollte ein Ärztehaus gebaut werden, und die Praxen wurden ganz nach den Wünschen der neuen Mieter gestaltet. Innerhalb von nur vier Wochen stand der Grundriss – die Vision dazu hatte er schon länger – und auch in puncto Inneneinrichtung hatte Tomalla klare Vorstellungen: ein zeitlos elegantes Interieur mit Wohlfühlcharakter. Und so präsentiert sich seit Januar 2023 die 370 Quadratmeter große Praxis in einem modernen Farbkonzept aus Grau, Beige und Schwarz.

„Ich konnte feststellen, dass sich Patienten in einer Umgebung wohler und angstfreier fühlen, die nicht primär an eine Arztpraxis erinnert“, erklärt Dr. Tomalla. Die häufigste Ausprägung einer Arztphobie ist nämlich die vor dem Zahnarzt. Und so wird man beispielsweise in den Beratungsräumen, in denen die Erstgespräche stattfinden, auch keine technischen Geräte oder Apparaturen finden. „Das hilft, um eine gute Atmosphäre schaffen“, so der Arzt weiter. Auch die Wartebereiche, die als stilvolle Lounges eingerichtet sind, haben keine Ähnlichkeit mehr zu klassischen Wartezimmern. Und Bohrgeräusche sowie der typisch medizinische Geruch? Nicht vorhanden!

Generell ist es Dr. Tomalla wichtig, dass seine Patient:innen im Vordergrund stehen. Mindestens 30 Minuten nimmt er sich für ein erstes Kennenlerngespräch Zeit – hier wird nicht nur der aktuelle Zahnstatus geklärt, sondern auf Wünsche eingegangen, Konzepte vorgestellt, Prognosen gestellt. Alles offen und ehrlich, denn nichts liegt Tomalla ferner als seinen Patient:innen etwas „aufdrängen“ zu wollen. „Schließlich muss die Therapie auch mit der Erwartungshaltung des Patienten übereinstimmen“, weiß der engagierte Arzt.

Tätig werden der Mediziner – dessen Behandlungsspektrum unter anderem die ästhetische Zahnmedizin, Kiefergelenkserkrankungen, die sogenannte Rot-Weiß-Ästhetik sowie Implantate umfasst – und sein Team in einem der sechs Behandlungsräume sowie dem OP, allesamt mit dem neuesten Equipment ausgestattet. Hier finden sich neben hochmodernen Intraoralscannern wie dem Trios 5 auch das Kieferregistriersystem Zebris JMA-Optic, welches schnell, berührungslos und präzise alle Bewegungsfreiheitsgrade des Unterkiefers erfasst, natürlich auch ein 3D-Röntgengerät sowie ein digitales Eigenlabor mit Zahntechniker, 3D-Drucker und einer CAD/CAM-Fräsmaschine.

Grundsätzlich sieht der Mediziner die Zukunft der Zahnheilkunde stark im digitalen Bereich. „Hier werden uns Ärzten immer mehr Apps und KIs die Arbeit erleichtern und bereichern“, erklärt Tomalla, der beispielsweise täglich „Smile Cloud“ in seine Arbeit integriert. Diese Plattform ermöglicht es, ein biometrisches Abbild des Gebisses anzufertigen, um mit wenigen Klicks ein fotorealistisches Lächeln zu kreieren. „Patienten, denen ich ihre Zahnfehlstellungen mit durchsichtigen Zahnschienen korrigiere, kann ich dank ‚Smile Cloud‘ vorab das gewünschte Ergebnis zeigen und sie auch während der Therapie über die schon erreichten Fortschritte auf dem Laufenden halten“, erklärt der Arzt. Generell schätzen es seine Patient:innen sehr, wenn man sie in die visuelle Kommunikation miteinbindet. Denn dadurch zaubert der charismatische Arzt seinen Patient:innen schon vor Abschluss einer erfolgreichen Therapie ein strahlendes Lächeln ins Gesicht.