Dr. med. Konrad Scheuerer
Dr. med. Ulrich Bader

OrthoPraxis Gräfelfing

Erfolgreiche Doppelspitze

Am westlichen Stadtrand von München, mitten im grünen Stadtteil Gräfelfing, liegt die Orthopraxis Gräfelfing. Hier betreuen Dr. med. Konrad Scheuerer und Dr. med. Ulrich Bader seit mittlerweile mehr als 20 Jahren gemeinsam höchst erfolgreich Ihre Patient:innen und leiten mit etwa 1000 eingesetzten Hüft– und Kniegelenken pro Jahr eines der größten Endoprothetikzentren der Maximalversorgung in München.

Kontakt

Bahnhofstraße 5
82166 Gräfelfing

+49 (0) 89 89 82 02 055
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Am westlichen Stadtrand von München, mitten im grünen Stadtteil Gräfelfing, liegt die Orthopraxis Gräfelfing

Hier betreuen Dr. med. Konrad Scheuerer und Dr. med. Ulrich Bader seit mittlerweile mehr als 20 Jahren gemeinsam höchst erfolgreich Ihre Patient:innen

Unter einem Dach: Moderne Diagnostik ist Teil des aufwendigen Behandlungsplans beim Einsatz eines künstlichen Hüft- oder Kniegelenks

„Die engmaschige Prothesennachsorge durch den operierenden Arzt ist uns sehr wichtig.“

Immer da: In der PraxisKlinik München-Gräfelfing lernen die Patient:innen ihre Operateure kennen.

Das freundliche Personal hilft bei allen Fragen weiter

Besonders schonende OP bei künstlichem Hüftgelenk

Über die Grenzen Münchens hinaus sind die beiden Fachärzte Scheuerer und Bader für ein besonders schonendes Operationsverfahren beim Einsatz von künstlichen Hüftgelenken bekannt: die sogenannte Yale-Technik. Der US-amerikanische Orthopäde Jack Irving von der renommierten Yale University in New Haven (Connecticut) entwickelte sie Ende der 1990er-Jahre. Die Ärzte der OrthoPraxis brachten die Yale-Technik im Jahr 2003 von einem Studienaufenthalt aus den USA mit und haben seitdem auf diese Weise mehr als 10 000 Hüftimplantate eingesetzt.

Doch was macht diese Technik so besonders? „Ganz klar die einzigartige Schnittführung“, erklärt Scheuerer. Für den optimalen Blick auf das Gelenk setzen die Chirurgen nämlich zwei Mini-Inzisionen. Die vordere nutzen sie, um die Pfanne einzubauen. Die hintere dient dem Einsatz des Schaftes. „Diese Methode erlaubt mir eine sehr gute Sicht auf das OP-Gebiet, um die Prothesenkomponenten optimal zu platzieren. Zusätzlich brauche ich keine Röntgendurchleuchtung während der OP, um das Gelenk passgenau einzusetzen“, so Scheuerer.

Weitere positive Nebeneffekte: Die lasttragenden Gewebestrukturen – wie z.B. die Muskulatur – bleiben unverletzt, es treten weniger Blutungen auf, die Patient:innen haben weniger Schmerzen und genesen schneller. „Dadurch können körperlich aktive Menschen die postoperative Reha erheblich verkürzen und schneller wieder in ihren Alltag zurückkehren.“ Studien konnten zudem nachweisen, dass die Kraftentfaltung der Hüftmuskulatur bereits kurz nach der Operation mit der Yale-Technik besser ist als nach einem konventionellen Zugang. „Nach mehr als 20 Jahren Erfahrung mit dieser Technik zeigt sich auch, dass die Methode auch dauerhaft einen positiven Effekt auf das Gesamtergebnis hat“, so der erfahrene Orthopäde.
„Durch die konsequente Schonung der hüftstabilisierenden Muskelgruppen bei der Yale-Technik können die Patienten
ihr neues Gelenk sofort belasten“

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Weitere Informationen
In Hinblick auf die eingesetzten Prothesen greifen die Chirurgen der OrthoPraxis ausschließlich auf bewährte Implantate zurück. „Moderne Titanprothesen mit Gleitpaarungen aus ultraharter Keramik und hochvernetzten Kunststoffen lassen an der Hüfte eine Langlebigkeit von oft mehr als 20 Jahren erwarten“, erklärt Scheuerers Partner Ulrich Bader. Zu zweit sehen sich die Orthopäden als Team, das voneinander profitiert: Man operiert auf exzellentem Niveau und hat einen Kollegen zur Seite, mit dem man sich austauscht, berät und die gemeinsame Expertise ausbaut. „Unsere Orthopraxis steht für eine exzellente Behandlung, eine rasche, schmerzarme Genesung und eine besonders persönliche Betreuung”, fasst Bader zusammen. Kein Wunder, dass Patient:innen aus der ganzen Welt nach Gräfelfing kommen, in eine der wenigen Praxen Deutschlands, die die Yale-Methode anbietet.

Neben dem künstlichen Hüftgelenk sind die beiden engagierten Ärzte auch die perfekten Ansprechpartner, wenn es um das Einsetzen von künstlichen Kniegelenken geht. Hier verwenden sie ausschließlich etablierte Gelenkprothesen, welche in über 90 % der Fälle nach 15 Jahren immer noch gut funktionieren. Im Gegensatz zu anderen orthopädischen Eingriffen bewährt sich eine minimalinvasive Technik aufgrund der anatomischen Gegebenheiten am Kniegelenk leider nicht. Um trotzdem eine möglichst rasche und schmerzarme Genesung zu erreichen, vertrauen Dr. Scheuerer und Dr. Bader hierbei auf die Expertise der anästhesiologischen Kolleg:innen, welche sehr effektive regionale Betäubungsverfahren anwenden.
„Die engmaschige Prothesennachsorge durch den operierenden Arzt ist uns sehr wichtig“

Auch Austausch künstlicher Gelenke ist Standard

Als zertifiziertes Endoprothesenzentrum der Maximalversorgung führt das Team neben dem Ersteinsatz von Kunstgelenken auch regelmäßig Wechseloperationen nach aseptischen Lockerungen durch und tauscht infizierte Gelenke aus. Für eine optimale Infektionschirurgie kooperieren die beiden Ärzte mit einem renommierten Labor in Hamburg: „Die dortigen Mikrobiologen beraten uns bei der Wahl des richtigen Antibiotikums und zum Wundmanagement“, erklärt Bader. Dadurch hat sich der Antibiotikaverbrauch der OrthoPraxis in den vergangenen fünf Jahren deutlich reduziert. Der Grund? Medikamente werden individuell für jede:n Patient:in und Bedarf dosiert. Auch helfen moderne Hygienestandards, das Infektionsrisiko weiter zu senken: Bei allen Eingriffen werden Operationssäle mit Laminar-Flow-Technik verwendet. Alle Prozesse des Ablaufs sind natürlich durch moderne Zertifizierungsverfahren standardisiert.

Optimale Nachbetreuung nach Gelenk-Implantation

Was den Operateuren der OrthoPraxis ganz besonders am Herzen liegt, ist die persönliche Nachbetreuung der Patient:innen. „Dies ist besonders drei Monate nach der OP von Bedeutung“, erklärt Bader, „dann nämlich dürfen die Patienten ihre Aktivitäten mit dem operierten Gelenk nochmals steigern. Diesen Zeitpunkt wollen wir gemeinsam mit den Patienten erleben und sie so erfolgreich und sicher auf ihrem Weg begleiten.“ Die kontinuierliche Patientenbetreuung etablierte Scheuerer, als er die OrthoPraxis 1998 nach mehrjähriger Tätigkeit als Oberarzt im Rotkreuzkrankenhaus München mitgründete.

„Schon im Studium war mir klar, dass ich Orthopäde werde“, erzählt der heute 57-Jährige. „Das Genaue, die Winkel und Bewegungsgrade, das Planbare in der Endoprothetik haben mich von jeher fasziniert.“ Deshalb beendete er als junger Mann sein Musikstudium zugunsten der Medizin, doch aufgegeben hat er die Musik nie: Bis heute spielt Scheuerer in verschiedenen Ärzteorchestern Posaune – „Ein wunderbarer Ausgleich zur Endoprothetik.“

Dr. med. Konrad Scheuerer, Dr. med. Ulrich Bader

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