Centrum für Muskuloskeletale Chirurgie (CMSC) Charité Berlin
Von Orthopäden glaubt man gern, dass sie eine sportliche Vergangenheit haben. Auch wer Prof. Dr. Carsten Perka das erste Mal sieht, meint einen Profisportler zu treffen: Fast zwei Meter groß und breites Kreuz – ein ehemaliger Schwimmer oder Ruderer vielleicht? Tatsächlich spielte der Ärztliche Direktor des Centrums für Muskuloskeletale Chirurgie (CMSC) der Charité – Universitätsmedizin Berlin einst erfolgreich Handball, war sogar Vizemeister der DDR. Seine sportliche Karriere endete jedoch abrupt, als er sich mit 15 Jahren bei einem Skiunfall schwer verletzte.
Für den menschlichen Körper und seine Leistungskraft interessierte sich Perka auch nach dem sportlichen Aus. Sein Vater, ein Bauunternehmer, habe ihn auf die Idee zum Medizinstudium gebracht, erzählt der gebürtige Spreewälder. Dass er den Einstieg in die Orthopädie wählte, ist dem Glück der Wendezeit zu verdanken: Als Perka sich 1989 an der Charité bewarb, hatte der Run auf die renommierte Klinik noch nicht eingesetzt, und er bekam sofort eine Stelle.
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