Dr. med. Susanne Steinkraus

Deshalb setzt Dermatologin Dr. med. Susanne Steinkraus auf Ganzheitlichkeit bei den Behandlungen in ihren privatärztlichen Hautarztpraxen in Hamburg und München. So kann es durchaus sein, dass Patient:innen, die eigentlich wegen einer Unterspritzung kommen, zunächst eine Akne- oder Rosazea- Behandlung erhalten. „Das Gesamtbild ist wichtig“, betont sie, „und wenn es um Ästhetik geht, spielen unter anderem auch Hauterkrankungen eine Rolle.“ Für sie ist es daher essenziell, Patient:innen umfassend zu informieren – nicht nur darüber, was alles, außer ihrem Wunsch nach z. B. einer volleren Lippe, noch möglich wäre, sondern auch, dass im Einzelfall auch eine Zahnbehandlung begleitend in Betracht kommen könnte, um den gewünschten Effekt zu erzielen.

Damit ihre Arbeit möglichst nachhaltig ist, versucht die Medizinerin immer alle Optionen auszuloten und arbeitet bei Bedarf auch gern interdisziplinär. Zum Beispiel beim Thema Haut in den Wechseljahren mit einer Endokrinologin, denn sie weiß: Das ästhetische Ergebnis wird noch besser, wenn die hormonelle Situation mit einbezogen und gegebenenfalls korrigiert wird. Ebenso beim Thema Schilddrüse: Ist sie in Schieflage, nützt die beste dermatologische Unterstützung der Haare nur wenig. Expertenwissen der Spezialisten ist hier daher eine wertvolle Ergänzung.

First things first – ist die Devise der Dermatologin, deshalb betrachtet sie den Menschen immer in seiner Gesamtheit: von der Lebensphase, in der er sich befindet, bis hin zur Hautpflege, die er benutzt. Nur so kann sie ihren maßgeschneiderten 360-Grad-Ansatz aus Vorbeugen, Erhalten und Wiederherstellen entwickeln. „Ist jemand sehr gestresst, wirken ein paar Tage Urlaub erst mal besser als alles andere“, berichtet sie. „Danach kann man in Ruhe alles weitere besprechen.“

Manchmal hilft im Moment auch einfach eine Wohlfühlbehandlung im Kosmetikinstitut der Dermatologin. Vielleicht ist es aber eben die Botox-Spritze, die einen entspannter in den Spiegel schauen lässt und positives Feedback von außen bringt. „Entscheidend ist, was Sinn macht und ob es gerade Sinn macht – egal in welchem Alter“, so Susanne Steinkraus. Für sie geht es nicht darum, nur zu erfüllen, was ein Patient oder eine Patientin möchte, sondern darum, das beste und natürlichste Ergebnis zu erzielen. „Ein Grübchen oder eine Falte kann gerade das Spannende in einem Gesicht sein – hingegen könnte man das, was einen negativen, müden Gesichtsausdruck macht, angehen.“ Daher nimmt sie sich viel Zeit für Gespräche und rät schon mal von Eingriffen ab. Das sei sie ihren Patient:innen schuldig.

Ethik in der Medizin ist der Dermatologin, die selbst aus einer Ärztefamilie stammt, wichtig – dafür sei sie schließlich auch einmal angetreten. Sie studierte Humanmedizin an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und absolvierte ihre Facharztausbildung zur Dermatologin an der Universitätshautklinik Erlangen-Nürnberg sowie am Nordklinikum Nürnberg. Zusätzlich qualifizierte sie sich während ihrer Tätigkeit als Dermatologin mit Ausbildungen in Ernährungs-, Anti-Aging- und Sportmedizin. Ab 2006 wechselte sie ans Dermatologikum nach Hamburg. 2015 gründete sie ihre eigene Privatpraxis im schmucken Hamburger Stadtteil Harvestehude – nahe der Außenalster und der Innenstadt.

In der eleganten, modern ausgestatteten Praxis (nebst eigenem Kosmetikinstitut) werden klassische und operative Dermatologie, ästhetische Dermatologie und Lasermedizin sowie medizinische Kosmetik auf hohem Niveau angeboten. Das Team, bestehend aus vier weiteren Ärzten und sechs Kosmetikerinnen, ist hochqualifiziert und ebenso nah am Patienten orientiert wie Dr. Susanne Steinkraus. Das gilt auch für den neuen Standort in der Münchner Innenstadt – Praxis und Team in den exklusiven Räumlichkeiten des Ästhetik Zentrums sind derzeit noch im Aufbau. Doch in Kürze wird auch dort das ganze Package von Maßnahmen möglich sein. Die Ärztin pendelt aktuell zwischen München und Hamburg..

Bei aller Erfahrung ist ihr das Thema Fort- und Weiterbildung nach wie vor wichtig. „Man nimmt immer was mit und lernt nie aus“, sagt sie und nimmt regelmäßig an Fresh-ups etwa zum Thema Anatomie teil. Auch teilt sie ihr Wissen gerne in Vorträgen und Ärzteschulungen. Lieblingsthema: Der Full-Face-Approach, also ihr Konzept, die Haut Schicht für Schicht besser und gesünder aussehen zu lassen, von außen nach innen und von innen nach außen.

Dabei setzt sie auf ein individuelles Mix & Match verschiedener Verfahren für ein maximal natürliches Aussehen. Zu den spannendsten Möglichkeiten zählen hier Biostimulanzien, die, in die Haut eingebracht, die Kollagenneubildung von innen anregen und die Haut nachhaltig frischer aussehen lassen – wie z. B. die Polynukleotide und die Polymilchsäure. Denn diese neuen Player sind sehr gut mit anderen Methoden kombinierbar uns spielen neben Hyaluron eine herausragende Rolle beim Thema Hautqualität. Apropos neue Wirkstoffe oder Verfahren: Sie werden in den Praxen von Dr. Susanne Steinkraus erst dann etabliert, wenn Studien- und Erfahrungslage sie restlos überzeugt haben. Denn, so die leidenschaftliche Ärztin: „Es geht um das Wohl meiner Patientinnen und Patienten.“