Dr. med. Christine Mielke

Dieser Satz ist für Dr. Christine Mielke Anspruch und Antrieb zugleich, wenn es um das Wohl ihrer Patient:innen geht. Die Patienten im eigenen Operationszentrum individuell, mit herausragender chirurgischer und therapeutischer Qualität versorgen zu können – das war die Idee und die Voraussetzung dafür, ihre Tätigkeit als Chefärztin nun in der eigenen Klinik fortzusetzen.

In ihrem Operationszentrum im Herzen Berlins konnte die versierte Augenchirurgin bereits zur Gründung 2012 auf eine intensive und erfolgreiche zwanzigjährige Laufbahn in der Klinik aufbauen. Die Chance und die Herausforderung aber war es nun, die Patienten nicht nur wie gewohnt mit modernster Diagnostik zu untersuchen und nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen zu versorgen, sondern auch zusammen mit ihrem gut ausgebildeten und spezialisierten Team eine sehr persönliche, patientenorientierte und höchst professionelle Behandlung zu ermöglichen.

Bevor Dr. Mielke sich niederließ, absolvierte sie eine wissenschaftliche Karriere, die ihresgleichen sucht. Nach dem Studium an der Humboldt-Universität zu Berlin führte schon ihre Dissertation, die sie mit „summa cum laude“ abschloss, zu einer ersten Auszeichnung: dem Joachim Tiburtius-Preis, dem Wissenschaftspreis aller Universitäten und Fakultäten in Berlin. Sie war die erste Medizinerin, die prämiert wurde. Dem folgten während ihrer späteren Kliniktätigkeit im Ausland und in Deutschland Auszeichnungen und Preise für wissenschaftliche Vorträge und Videopräsentationen. In der eigenen Praxis führt sie nun Studien im Bereich der Intraokularlinsenchirurgie und des Glaukoms durch und betreut Master- und Bachelorarbeiten.

Internationale Erfahrung in der Augenchirurgie

Nach der Facharztausbildung an der Universitätsaugenklinik der Charité folgten über vier Jahre der weiteren chirurgischen, fachlichen und wissenschaftlichen Spezialisierung als Oberärztin im Ausland, unter anderem in den Universitätsaugenkliniken St. Thomas Eye Hospital in London and Bristol Eye Hospital, sowie in der Universitätsaugenklinik Lausanne. Dazwischen konnte sie ihre Berufung mit dem Herzenswunsch aus Kindheitstagen, nach Afrika zu gehen, verbinden: Insgesamt sechs Jahre arbeitete sie neben der normalen Tätigkeit in Europa zweimal im Jahr zwei Wochen lang in einem kleinen Hospital in Westafrika. Auch dort eignete sie sich eine immense Erfahrung etwa im Bereich der Behandlung und Operation des Glaukoms an, welches weltweit die höchste Inzidenz im westlichen Afrika hat.

Die fundierte wissenschaftliche Orientierung spiegelt sich auch im gesamten OP-Zentrum: Technische Ausstattung sowie die diagnostischen und therapeutischen Verfahren entsprechen universitärem Standard. Und: „Neben unseren langjährig erfahrenen Fachärzten sind alle im Team ebenfalls erfahrene, spezialisierte oder studierte Mitarbeiter, Optometristen oder Augenoptikermeister“, so Dr. Mielke. Dennoch, bei aller fachlichen Kompetenz, was unser ganzes Team besonders auszeichnet, ist die herzliche und zugewandte Betreuung unserer Patienten. Professionalität und individuelle patientenorientierte Behandlung gehen Hand in Hand, betont die Ärztin aus Leidenschaft. Als hochspezialisierte Medizinerin und Chirurgin ist man nur so gut wie sein Team!

Augenarztpraxis mit Wohlfühlambiente

Die Patienten sollen fachlich gut aufgehoben sein, aber sich auch wohlfühlen. Ein wichtiger Faktor, der auch positiven Einfluss bei Ängsten vor einer Operation hat. Bei der eigenen Gestaltung ihrer Praxisräume konnte die Chirurgin eines ihrer Hobbys verwirklichen – mit ihren Ideen gestaltete sie die leere Betonhülle des Gebäudes in eine Praxis mit Wohlfühlambiente um. Besonders schön und beruhigend werden dabei von den Patienten die opulent begrünten Pflanzenwände empfunden. Neben dem sehr offen gehaltenen Innenraum fallen einem immer wieder besondere Designelemente wie eine Lichtskulptur ins Auge. „Ich war meine eigene Innenarchitektin für die Praxis“, strahlt sie und berichtet von den Anfängen, als sie die Räume nach ihren Plänen funktional und individuell gestalten konnte.

Neben ihrer medizinischen Berufung sind Reisen und Fotografieren eine Leidenschaft der sympathischen Ärztin. Die Bauphase ihrer Praxis hat sie mit Fotos, die im Wartebereich zu sehen sind, dokumentiert – was für eine beeindruckende Verwandlung! In der oberen Etage in einem ehemaligen Bankhaus liegt das operative Augenzentrum „eyelight“ mit spektakulärem Blick über die Dächer Berlins.

Durch ihre langjährige chirurgische Erfahrung und Routine in der Klinik deckt Dr. Christine Mielke ein breites Spektrum in der Augenheilkunde ab. Was sie am liebsten macht? „Kann ich gar nicht sagen … denn ich finde es gerade schön, dass ich auf einen großen Wissensschatz zurückgreifen kann und chirurgisch und inhaltlich damit flexibel bleibe.“ Zu den operativen Schwerpunkten zählen die Katarakt-Chirurgie, die refraktive Chirurgie sowie die Glaukom-Chirurgie: ebenso Lasereingriffe und intravitreale Injektionen (IVOM) bei Netzhauterkrankungen, insbesondere der Makula. Auch plastisch-ästhetische und plastisch-rekonstruktive Lidchirurgie gehören seit 25 Jahren ins Portfolio der Medizinerin.

Expertin für refraktive (Katarakt-)Chirurgie

Im Bereich der refraktiven (Katarakt-)Chirurgie implantiert sie seit 15 Jahren Speziallinsen mit Fokus auf die individuell bestmögliche und präzise Korrektur von Sehfehlern. Als bahnbrechend bezeichnet sie in der Intraokularlinsenchirurgie neben der Entwicklung der Mikroinzision und mikroinvasiven Durchführung, der sogenannten Phakoemulsifikation, die Entwicklung von torischen Intraokularlinsen. Mit diesen ist es möglich, bei jedem heute verfügbaren Linsendesign, also auch Mehrstärkenlinsen wie EDOF- oder Multifokalen Intraokularlinsen gleichzeitig eine bestehende Hornhautveränderung, den sogenannten cornealen Astigmatismus, mit zu korrigieren. Eine spektakuläre Erfindung, wenn man berücksichtigt, dass mit einer Operation der Linse gleichzeitig ein refraktiver Fehler an einem anderen Bereich des Auges, nämlich der Hornhaut, korrigiert werden kann, ohne diesen auch nur zu berühren. 
In ihrem OP-Zentrum war Dr. Mielke 2012 eine der ersten Chirurgen weltweit, welche diese Intraokularlinsen berührungslos mithilfe eines Eyetrackers präzise in der zu korrigierenden Achse ausgerichtet hat. Heute ist diese Methode bei der Implantation torischer Intraokularlinsen weltweit anerkannt. Auch für das Thema Brillenfreiheit hat die sympathische Augenchirurgin mit ihrer Expertise im Bereich der implantierbaren Kontaktlinse, der sogenannten ICL, eine Lösung.

Bei allen heute verfügbaren innovativen Möglichkeiten in dem so faszinierenden Fach der Augenheilkunde steht für die engagierte Medizinerin immer die individuelle Behandlung und Zufriedenheit ihrer Patient:innen im Mittelpunkt.