In der Behandlung von Anomalien der Nase steht die Nasenkorrektur (Rhinoplastik) ganz vorn. Sie gilt sogar als eine der am häufigsten nachgefragten Operationen in der plastischen Chirurgie allgemein. Neben ästhetisch bedingten Indikationen sind es in etlichen Fällen auch funktionale Beeinträchtigungen, die eine operative Korrektur erforderlich machen.
NASENKORREKTUR: EIN HÖCHST ANSPRUCHSVOLLER EINGRIFF
Ob Höckernase oder Sattelnase – es gibt viele Begriffe für eine vermeintlich unschöne Form der Nase. Wie kaum ein anderes Organ besitzt die Nase höchst unterschiedliche Gewebestrukturen. Das macht den Eingriff chirurgisch anspruchsvoll. Der Begriff „Königsdisziplin der plastischen Chirurgie“ kommt angesichts der oft erforderlichen Feinarbeit nicht von ungefähr.
Aus diesem Grund sind meist mehrere Beratungsgespräche unerlässlich, in denen Arzt und Patient Wünsche und Vorstellungen und das technisch Machbare mit dem ästhetisch Sinnvollen zusammenführen. Ein kompetenter und verantwortungsvoller Arzt sollte neben bestem handwerklichen Können auch ein ausgeprägtes ästhetisches Empfinden besitzen und genau wissen, wie sich die physiologisch und anatomisch erforderlichen Korrekturen mit der individuellen Persönlichkeit des Patienten optimal in Einklang bringen lassen.
1. Vorher (Abgetragene Knochen- / Knorpelstruktur)
2. Nachher (Durch die Nasenlöcher wurden Knorpel- und Knochenstruktur der Nase modelliert)
Rhinomanometrie ist Standard
Durch eine Nasenkorrektur kann z.B. ein sichtbarer Nasenhöcker abgetragen, eine Nase verkürzt oder auch verlängert oder die Form der Nasenspitze und der Nasenlöcher verändert werden. Es können aber auch Belüftungsprobleme, z.B. bei einer Nasenscheidenwandverkrümmung, der Nase behoben werden.
Manche Teenager leiden unter einer zu großen oder Hakennase. Es empfiehlt sich allerdings, eine Operation nicht vor Abschluss des Wachstums des Gesichtsskeletts durchführen zu lassen, sofern sie nicht medizinisch notwendig ist.
Dabei hilft ein Computersimulationsprogramm, das verblüffend authentische Darstellungen der zukünftigen Nasenform mitsamt Umfeld liefert. Eine umfassende Diagnostik, auch mit Rhinomanometrie und ggf. Röntgenuntersuchung, ist Standard.
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Dr. med. Gabriele Pohl, Dr. med. Andreas Heckmann Hannover
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