
Gewichtszunahme oder genetische Veranlagung sind häufig der Grund für die Anlagerung lokaler Fettpolster. Trotz Sport und zahlreicher Diäten wollen manche einfach nicht verschwinden. Sogenannte Reiterhosen oder auch ein schlaffes Gewebe am Bauch, wie es infolge einer Schwangerschaft auftreten kann, können am Selbstwertgefühl nagen.
Ein möglicher Weg, dem eigenen Ideal ein Stück näherzukommen, besteht in einem ästhetischen Eingriff zur Entfernung lästiger Fetteinlagerungen. Dadurch kann der Weg zu einer sportlichen und straffen Figur geebnet werden.
Den größten Erfolg verspricht der Eingriff bei Fettpolstern, die nur an einzelnen Stellen auftreten.

1. Störende Fettpolster
2. Das umliegende Gewebe verändert sich nicht,
nur die Fettzellen, werden bei den erreichten Temperaturen geschädigt.
3. Nach der Behandlung beginnen die Fettzellen abzusterben und werden
in den folgenden Wochen und Monaten abgebaut (ca. 25 – 30%)
4. Bei der Kryolipolyse werden die Fettzellen gezielt und kontrolliert gekühlt.
Dadurch tritt eine Fettzellenapoptose ein.
5. Die Dicke der Fettschicht wird deutlich reduziert.
6. Die Behandlung führt zu einer deutlichen Reduzierung
der Fettpolster.

1. Rücken
2. Oberarme
3. Hüfte
4. Po
5. Reiterhosen
6. Oberschenkel (innen)
7. Wade
8. Kinn
9. Oberbauch
10. Unterbauch
11. Knie

1. Eine der Körperflüssigkeit angepasste Salzlösung, die ein
örtliches Betäubungsmittel sowie eine gefäßverengende Substanz
enthält, wird in der gewünschten Zone unter die Haut gebracht.
2. Während einer etwa 30 Minütigen Einwirkzeit verteilt sich die
Salzlösung gleichmäßig im Gewebe. Die Haut schwillt sichtbar an
und wirkt wie aufgeblasen und die Fettzellen lösen sich. Durch die
Tumescens-Anästhesie wird das Ausmaß der Blutung und der
Schwellung nach der Operation enorm verhindert.
3. Eine 3 mm starke, stumpfe Kanüle wird unter die Haut in
das Unterhautfettgewebe eingeführt. Die Absaugkanüle ist über einen
Schlauch und einen Spritzenkolben an eine Vakuumpumpe
angeschlossen, die durch Unterdruck das Fett entfernt. Behutsam
wird die Absaugkanüle von Hand (manuell) oder in der
Vibrationstechnik (maschinell) unter der Haut hin- und her bewegt.
Es werden alle Stellen erreicht, die behandelt werden sollen. Nerven
und Gefäße werden dabei nicht verletzt.