Zahnarzt Dr. Norbert Sörgel treibt die Leidenschaft an, seine Patient:innen mit neuen und innovativen Methoden zu behandeln. Früher reiste der gebürtige Hesse regelmäßig an die Harvard University nach Boston (USA). Dort wirkten die Vorreiter der ästhetischen Zahnmedizin. Vor 20 Jahren war Dr. Sörgel der Erste, der von einem Studienaufenthalt dort Veneers mitbrachte, hauchdünne Keramikschalen, die über die Frontzähne platziert werden und Verfärbungen oder ausgeschlagene Ecken kaschieren. Von da an verbreitete sich die sanfte Verblendung hierzulande rasant.
Heute reist Dr. Sörgel noch immer zu den wichtigen Kongressen; lieber ist der Zahnarzt jedoch für die Patient:innen in seiner Praxis unweit des Münchner Marienplatzes da. „Wir bieten das gesamte zahnmedizinische Spektrum an“, erklärt der Praxisgründer. „Die rasante Entwicklung in der Zahnmedizin macht es dabei notwendig, dass wir uns spezialisieren.“ Dr. Sörgel selbst setzt vor allem Implantate ein. Wurzelkanalbehandlungen übernimmt seine Kollegin Dr. Ute Sondermeier. Den Patient:innen ein schönes Lächeln ins Gesicht zaubert Ästhetikspezialistin Dr. Anat Chlebowski.
Moderne Präzisionswerkzeuge unterstützen die Zahnärzte bei ihrer Arbeit. Für Wurzelkanalbehandlungen nutzen sie das Schlumbohm-System. „Das Gerät vereint alle Arbeitsschritte für eine schnelle, effiziente und sichere Wurzelkanalbehandlung“, erklärt der Zahnarzt. „Die ausgeklügelte Spülung sorgt für noch bessere Ergebnisse.“ Ein hauchfeiner Katheter spült gleichzeitig Desinfektionslösung in den Wurzelkanal hinein und saugt sie wieder ab. Das entfernt Bakterien besonders gründlich, die Entzündung geht zurück und der Zahn kann erhalten werden.
Seit Anfang 2015 setzen die Ärzte den neuesten Oralscanner Trios 3 Shape ein. Er erlaubt die perfekte Abformung des Gebisses ohne die bisher notwendigen Abdrücke. Mit dem Scanner fährt der Zahnarzt die Zahnreihen in Sekundenschnelle ab. Das Gebiss erscheint sofort präzise auf dem Bildschirm. Per Knopfdruck erreichen die Daten das Dentallabor. Dort konstruieren Spezialist:innen die Zahnform am PC und fräsen den Zahnersatz aus Keramik- oder Kunststoffblöcken heraus. Schon wenige Stunden später kann Dr. Sörgel seinen Patient:innen die fertige Krone oder Brücke einsetzen. „Wir nutzen das Verfahren mittlerweile bei sechs von zehn Patienten“, meint er. Nur für ein natürliches Aussehen der Frontzähne braucht es nach wie vor die künstlerische Handschrift des Zahntechnikers.
Um seinen Patient:innen vorab eine Vorstellung vom Behandlungsergebnis zu geben, nutzt Dr. Sörgel „direct imaging“: Mit Kunststoff modelliert er auf die eigenen Zähne die künftige Zahnform. Viele Patient:innen erleben dabei einen Aha-Effekt. „Ab da freuen sie sich auf ihre neuen Zähne, denn sie spüren, dass ihr gesamtes Wohlbefinden von der Behandlung profitiert“, sagt der Implantatspezialist. „Ein funktionierendes, schönes Gebiss wertet eben auch die Persönlichkeit und den sozialen Status auf.“
Nur ein optimal funktionierendes Gebiss bleibt dauerhaft schön
Aus den USA hat der Wahl-Münchner sein Verständnis von exzellenter Dienstleistung mitgebracht. Mit einem Lächeln wird jede:r Patient:in in der Praxis begrüßt. Weiße Jeans und dunkelblaue Polohemden – der einheitliche Look der Helferinnen unterstreicht: Wir gehören zusammen. Freundlichkeit und Spirit kommen nicht von ungefähr: Praxisinhaber Dr. Sörgel legt großen Wert auf Aus- und Weiterbildung aller Mitarbeiter. Die Helferinnen werden fachlich und in Hotellerie geschult. Frau Dr. Sondermeier und er sind von der European Dental Association (EDA) zertifiziert, für die sie eine Mindestzahl an gesetzten Implantaten und endodontologischen Behandlungen nachweisen müssen. Dr. Chlebowski hat das Curriculum „Ästhetische Zahnmedizin“ der Deutschen Gesellschaft für Ästhetische Zahnmedizin (DGÄZ) absolviert.
Trotz der Spezialisierungen bilden alle ein Team. So ist der Beratungsraum am Ende des Mittelgangs für Dr. Sörgel der wichtigste Platz in der Praxis. „Hier besprechen wir die Befunde mit den Patienten, erklären Heil- und Kostenpläne und diskutieren über den besten Behandlungspfad für den Einzelnen“, erklärt er. Von hier aus hat er auch einen guten Blick über die gesamte Praxis: Links reihen sich die fünf Behandlungszimmer. Rechts befinden sich das digitale Röntgen, ein kleines Labor und die drei Zimmer für die Dentalhygiene.
Das Ziel am Ende einer Behandlung: das Kausystem nach dem Vorbild und den Gesetzmäßigkeiten der Natur wieder perfekt herzustellen. Nur ein optimal funktionierendes Gebiss bleibt dauerhaft schön. Die Ästhetik liegt Dr. Sörgel dabei genauso im Blut wie die Medizin. Früher malte und fotografierte er, überlegte einst sogar Architekt zu werden. Am Ende entschied er sich gegen das Bauen von Häusern.
„Ich wollte selbstständig sein und kreativ arbeiten“, erzählt Dr. Sörgel. „Die gesichtslose Behäbigkeit vieler Bauprojekte sprach dagegen. Außerdem mag ich es, zeitnahe Erfolge zu erzielen, die Bestand haben.“
„Neue Technik zum Wohl des Patienten ist ein wichtiger Teil unserer Praxisstrategie.“