Als Dr. med. Alexander Rosenthal in den 1980er-Jahren als junger Mediziner seine Facharztausbildung zum Orthopäden absolvierte, entwickelte sich die Arthroskopie oder Gelenkspiegelung gerade zu einer ernst zu nehmenden Untersuchungs- und Operationsmethode. „Das minimalinvasive Verfahren revolutionierte die Behandlung von Gelenkproblemen“, erinnert sich Dr. Rosenthal. „Für mich als junger Arzt und leidenschaftlichen Operateur war es ganz natürlich, bei dieser medizinischen Innovation mitzugehen.“ Schnell stellte sich heraus, dass nur jene Operateur:innen die Schlüssellochtechnik erfolgreich anwenden und weiterentwickeln würden, die sich ohne Wenn und Aber spezialisierten. „Diese Entscheidung war für mich schnell getroffen“, erinnert sich der in Bochum aufgewachsene Mediziner.
Inzwischen gehört Dr. Alexander Rosenthal zu den versiertesten Arthroskopikern hierzulande. Arthroskopien eignen sich zur Behandlung aller großen Gelenke, wie Schulter, Ellenbogen, Sprunggelenk und Knie. Am häufigsten werden sie am Knie durchgeführt, um gerissene Kreuzbänder und Menisken zu behandeln und um Knorpelschäden zu therapieren. Für den Eingriff wird über zwei kurze Schnitte ein Arthroskop mit Optik und Licht in das Gelenk eingeführt. Das schont die Gelenkkapsel und die umgebenden Weichteilstrukturen. Das Risiko für Infektionen oder Verletzungen von Nerven und Gefäßen ist gering. Die Reha verläuft dadurch in der Regel schneller und führt zu einem besseren Ergebnis..
„Unser Hygiene-Standard ist außerordentlich hoch. Wir hatten noch nie eine Infektion mit multiresistenten Keimen.“
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